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Truppenübungsplatzaufenthalt 2024 Tag 7

Der letzte Tag unserer Woche ist angebrochen, und das Aufstehen fiel heute besonders schwer. Der wenige Schlaf hat sicherlich vielen von uns zugesetzt, aber dennoch ging es wie gewohnt zur gleichen Zeit los wie an den vorherigen Tagen. Um 6:25 Uhr mussten wir bereitstehen, um auf die Busse zu warten. Trotz der morgentlichen Müdigkeit habe ich für den letzten Tag noch einmal alle Motivation gesammelt. Auch wenn die Müdigkeit im Laufe des Tages sicherlich noch stärker zu spüren sein wird, bin ich zuversichtlich. Leider scheint sich auch eine Krankheitswelle in der Kompanie zu verbreiten, da immer mehr von uns Symptome zeigen und manche sogar den letzten Tag nicht mehr mitmachen können. Bei so vielen Menschen auf engem Raum ist es kaum überraschend, dass sich Krankheiten schnell verbreiten. Dennoch hoffe ich, dass wir den Tag gut überstehen und alle das Beste daraus machen können. An diesem Tag wurden wir in vier Gruppen eingeteilt, sodass die Zusammensetzung noch einmal neu gemischt wurd

Truppenübungsplatzaufenthalt 2024 Tag 6

Wie schon angekündigt, wird es heute ein etwas längerer Tag. Da ein Kamerad am Vorabend noch Brötchen und Wurst vom Abendessen organisieren konnte, war es wieder möglich in der Stube zu frühstücken. War dann doch etwas entspannter als die doch kurze Zeit für die Truppenküche. Heute wird es sicherlich interessant, da noch ein Nachtschießen folgt und wir den ganzen Tag bis in die Nacht auf dem Schießplatz verbringen werden. Also gleich auf einen langen Tag einstellen und wenn die Einstellung grundsätzlich stimmt, sollte es gut machbar sein. Die Vorfreude auf das Nachtschießen motiviert zusätzlich. An der Zeit hat sich nichts geändert und nach dem Frühstück ging es wieder mit den Bussen zur Schießbahn. Heute ging es allerdings auf die Schießbahn 17, die nicht so weit von der Kaserne entfernt ist wie die 12er. Da wir letztes Jahr nur auf der 17er waren, fühlte es sich gleich wieder etwas heimischer an. Als erstes mussten wir wieder die Tarnschminke auftragen. Als diese aufgetragen war, gab

Truppenübungsplatzaufenthalt 2024 Tag 5

Also heute mal was ganz Neues, nämlich um 5:30 Uhr aufstehen. Kleiner Scherz, es ist jeden Tag das Gleiche. An diesem Morgen habe ich auch mal die Truppenküche ausprobiert. Direkt vor der Tür stehen bevor die aufmachen ist schon ein Muss in der Kürze der Zeit. Also mit dem Frühstück hat es zeitlich geklappt, aber ich musste natürlich Gas geben. Aber so in Eile und Stress essen ist nicht so das Wahre. Auch wieder wie die anderen Tage standen wir um 6:25 Uhr im Zugrahmen bereit. Um jetzt nicht noch etwas Neues reinzubringen, mussten wir auch an diesem Morgen wieder auf den Bus warten. Einer von den beiden hatte jetzt jeden Tag Verspätung, aber es gibt Schlimmeres. Um 6:40 Uhr sind wir dann zur Schießbahn gefahren. Auf der Schießbahn angekommen, wurde direkt am Gruppenplatz die Tarnung mit der Tarnschminke durchgeführt. Um ca. 8:30 Uhr sind wir dann zur Munitionsausgabe gegangen und haben direkt die ausgegebene Munition in die Magazine geladen. Danach ging es direkt zum Geländesandkasten

Truppenübungsplatzaufenthalt 2024 Tag 4

Auch dieser Tag beginnt, wie wahrscheinlich alle Tage, um 5.30 Uhr mit dem Wecker. Ich hatte ja schon am Vortag geschrieben, dass wir heute Morgen wenig Zeit zum Frühstücken haben. Da wir schon um 6:25 Uhr wieder mit vollem Gepäck losfahren müssen, habe ich mich entschlossen, noch das eingepackte Vollkornbrot als Frühstück zu verzehren. Wir hatten ja einiges in der Tüte und es war zum Glück noch etwas übrig. Die Sache mit der Truppenküche ist dann doch sportlich, wenn die um 6:00 Uhr aufmacht und wir um 6:25 Uhr wieder da sein sollen. Also dachte ich mir, was soll es, den Stress erspare ich mir an dem Morgen. Mal sehen, was die Kameraden sagen, die es versucht haben. Außerdem benutze ich an den Schießtagen immer Kontaktlinsen. Es gibt einen Einsatz für die Schießbrille, aber die Brille alleine läuft bei mir schon oft an und wenn der Einsatz dann auch noch beschlägt ist keine Sicht mehr. Das finde ich viel besser wenn man dann volle Konzentration braucht. Ich muss dazu sagen es geht auc

Truppenübungsplatzaufenthalt 2024 Tag 3

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Und schon sind wir am dritten Tag der Woche angekommen. Auch dieser beginnt wie der Vortag um 5:30 Uhr mit dem Wecker. Um 6:00 Uhr ging es auch wieder in die Truppenküche. Ich hatte letztes Jahr ein Foto vom Frühstück gemacht und es hat sich nicht viel verändert. Es ist alles da, was man braucht und auch geschmacklich gibt es für mich nichts auszusetzen. An der Zeit des ersten Antretens hatte sich auch nichts geändert und um 7:00 Uhr waren wir alle angetreten. Es gab noch ein paar Informationen und dann hieß es warten auf die Busse, die uns zur Schießbahn bringen sollten. Pünktlich um 8:00 Uhr fuhren wir dann mit zwei Bussen auf die Schießbahn 12. Im Vergleich zum letzten Jahr, wo wir immer auf der Schießbahn 17 waren, mussten wir zur 12 doch etwas länger fahren. Aber es gibt ja anstrengendere Tätigkeiten als Bus fahren. Auf dem Schießplatz angekommen, haben wir uns in die Gruppen eingeteilt und mussten warten, bis die Ausbilder da waren. Irgendwie gab es ein Problem mit den Schranken

Truppenübungsplatzaufenthalt 2024 Tag 2

Der zweite Tag begann mit dem Wecker um 5.30 Uhr. Da es ab 6:00 Uhr Frühstück in der Truppenküche gibt, soll es morgens nicht so stressig sein und die halbe Stunde ist für mich eine gute Zeit. Man will ja auch unter den Ersten sein, um dann noch entspannter seine ganze Ausrüstung holen zu können. Wir hatten um 7:00 Uhr Antreten im Zug. Es gab ein paar Worte vom Zugführer für den Tag und gleich danach noch ein Gespräch mit dem Gruppenführer in der Gruppe. Die Gruppen werden immer ein bisschen zusammengewürfelt, so kommt es mir zumindest vor. Ich hatte wieder neue Kameraden dabei, aber meinen Gruppenführer kannte ich schon von der AlpenTEX. Ich finde es eigentlich ganz gut, dass man immer ein bisschen neu gemischt wird, denn so lernt man die Kameraden in der Breite besser kennen. Als es dann 8:00 Uhr war, hieß es in den Bus steigen und nach Idar-Oberstein in die Kaserne zur Ausbildung fahren. Bis wir dann in Idar-Oberstein waren, die beiden Gruppen sich aufgeteilt hatten usw. war es dann

Truppenübungsplatzaufenthalt 2024 Tag 1

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So, die erste Übung für dieses Jahr hat endlich begonnen. Es hat sich vorher nicht ergeben und es war für mich einfach zeitlich schwer machbar an einer Übung teilzunehmen. Umso mehr freue ich mich, dass ich beim Truppenübungsplatzaufenthalt dabei sein kann, was ja irgendwie immer das Highlight des Jahres in der Heimatschutzkompanie ist. Doch bevor es losgehen konnte, mussten noch einige Dinge erledigt werden. Für den Kompetenzerhalt des Einsatzersthelfer Alpha Modul C mussten alle einen Onlinetest absolvieren, wo man nach bestandenem Test ein Zertifikat bekam. Dieses musste dann jeder mitbringen und vorzeigen. Am 11.9.2024 hatte ich mich dann einmal dazu durchgerungen es zu machen. Nicht ganz knapp, aber ich hätte es auch ein bisschen früher machen können. Also das Zertifikat ausdrucken und mitbringen. Damit war auch dieser Punkt auf der Liste abgehakt. Dann gab es noch ein paar Dokumente auszufüllen. Man kann sagen die gleichen wie bei jeder Übung. Da geschossen wird, muss auch eine a